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Dünne Fasern gestatten eine viel besser Platzausnutzung der bereits vorhandenen Führungswege – und bieten daher eine massive Ersparnis an
Durch ein einschneidendes Neudesign der Fasertechnologie ist es gelungen den Durchmesser der gefragten G.657-Faser von 250µm auf 200µm zu reduzieren. Somit gibt es Platz für erheblich mehr Fasern in den LWL Kabeln und somit auch in den bereits verlegten Rohrleitungen. Das bedeutet für die FTTH-Planer, Energie Gesellschaften oder Gemeinden große Ersparnisse in der Kapazitätserweiterung.
Historisch ist es nie gelungen eine Infrastruktur, die auf lange Sicht genügend Kapazität besitzt, um mit dem Bevölkerungswachstum, erhöhtem Verkehrsaufkommen oder großen Datenmengen Schritt zu halten, aufzubauen. Vor 20 Jahren konnte man sich kaum vorstellen, dass das Internet den Transport der unvorstellbaren großen Mengen an Daten, die wir heute austauschen, gewährleisten kann. Es ist es eine große Herausforderung für die bestehenden Daten- und Kommunikations- Infrastruktur und für die Systeme die bereits in der Erde verlegt sind.
HF hat in Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten und Partnern eine vorzügliche, effektive Lösung der Kapazitätserweiterungen gefunden, die den FTTH-Planern, Energie Gesellschaften und anderen Betreibern von Rohrleitungssystemen, bieten und somit den immer wachsenden Ansprüchen der Endkunden gerecht zu werden.
Die Lösung ist ganz einfach. Durch eine Reduktion des Durchmessers der ITU-standardisierten G.657 Faser von 250µm auf nur 200µm kann Hans Følsgaard A/S ihren Kunden jetzt Kabel mit 30-40% mehr Fasern bei gleicher Raumausnutzung anbieten. Das bedeutet eine viel besser Platzausnutzung der Führungswege. Die Praxis zeigt dass 240 Fasern nun auch in bereits vorhandenen Ø14/10 Mikrorohren eingezogen werden können.
Die dadurch generierbaren Ersparnisse sind für die Tele- und Datenkunden immens. Eine Reduktion der Faserdurchmesser um 20% ist nicht einfach; es hat eine bedeutende technologische Entwicklung erfordert, um die physischen Außenmaße der Faser sowie auch Kabel zu reduzieren.
Die Dicke der weichen und harten Kunststoff-Schicht des Faserkerns ist reduziert wobei die mechanischen Stärke und Qualität der Faser intakt bleibt.
Die Fasern müssen dieselben Biegungen und Belastungen wie die früheren dickeren G.652 Fasern widerstehen können, und zwar ohne dass Dämpfung, Verlust oder Reflexion bei mechanischen Überlastung ansteigen
Die Faser macht es aber nicht alleine. HF kann mit ihren Partnern Kabel herstellen, bei denen die Steifigkeit beibehalten werden kann, um die maximale Einblaslänge durch die Mikrorohre zu sichern. Das passiert auch durch die Optimierung der Außenisolierung der Kabel..
HF kann selbstverständlich Kabel für alle üblichen Innen-Rohrdurchmesser herstellen.
Um die Installation zu erleichtern sind die 12 standardisierten Farben auf der Außen-Schicht der Faser mit schwarzen Ringe ausgestattet, um die Identifikation der einzelnen Faser einfacher zu machen.
HF hat ihr Bestes getan um ihren Kunden eine maximale Ersparnis bei der Planung als auch bei der praktischen Handhabung der Kabel, bei einer größeren Anzahl von Faser bieten zu können.
Im Vergleich zu der Verlegung von neuen Rohrleitungen und Führungswegen, gewährleisten die Kabel mit den 200µm dünnen Fasern eine massive Ersparnis in Hinblick auf die Kapazitätserweiterung.